Im HR-Management spielen KI-Tools eine zunehmend wichtige Rolle. Doch welche sind wirklich wichtig? Und welche eher verzichtbar? Die KI-Expertin Verena Fink in einem ausführliches Interview – über sinnvolle Einsatzfelder, die Bedeutung von Regeln und die Frage, wie man Diskriminierung vermeidet. Hier ein paar Statements aus dem Gespräch:
➡ Die KI ist hart. Das heißt, sie wird uns unsere eigene Diskriminierung spiegeln, wenn wir sie – wie bei Amazon geschehen – mit den Bewerbungsunterlagen und den Bewerbungsentscheidungen der Vergangenheit füttern.
➡ Wenn ich bei KI-Projekten vermittle, spüre ich immer noch Bedenken. Das hat viel mit Unwissenheit oder Unklarheit zu tun. Wenn wir dann die Bedenken sortieren, dann entsteht daraus schnell Vertrauen.
➡ Eine KI kann beispielsweise Diebstahlprognosen im Lager vorhersagen. Wenn ich das aber als Arbeitgeber einsetze, dann ist Misstrauen vorprogrammiert. Und dass dann die Menschen meiner KI vertrauen sollen, während ich ihnen misstraue, ist irgendwie widersprüchlich.
➡ Wir haben noch viele Personalbereiche, die enorm viel Zeit damit verschwenden, manuell Prozesse abzuwickeln. Hier kann KI eine Menge helfen.
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