In einer Zeit, in der technologischer Fortschritt exponentiell zunimmt und selbst die Kriegsführung von Algorithmen gesteuert wird, ist es für mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer essenziell, den Mut aufzubringen, sich auf smarte Technologie wie Künstliche Intelligenz (KI) einzulassen. Wer jetzt nicht den Sprung wagt und erste Schritte mit KI geht, wird es schwer haben, sein Unternehmen zukunftsfähig zu gestalten.
KI-Anwendung wird für E-Mails, Textnachrichten oder Online- Chat eingesetzt. Durch den Einsatz von KI-gestützter Planung und Koordination von Terminen werden Vertriebsteams von repetitiven und administrativen Aufgaben entlastet und kön- nen effizienter im Key Account Management arbeiten. Das
schwedische Technologieunternehmen Einride trans- formiert in der Logistik mittels KI-gesteuerter Elektro-LKW den Gütertransport. Diese LKW sind in der Lage, autonom zu na- vigieren und ihre Routen effizienter zu planen. Sie tragen somit zur Entlastung des Straßenverkehrs und zur Reduktion von Emissionen und zum Energieverbrauch bei.
Wie Mittelständler solche Lösungen einsetzen, zeigt auch das deutsche Unternehmen Bleckmann, das sich auf Logistiklösungen für den Mode- und Lifestyle-Sektor spezialisiert hat. Bleckmann hat in KI investiert, um seine Prozesse zu optimieren und das Wachstum zu steigern. Durch den Einsatz von KI-gestützten Analysen kann Bleckmann die Auslastung der Lagerhäuser besser steuern und somit effizienter arbeiten. Mit dem kollaborativen Kommissionier Roboter Chuck bietet Bleckmann seinen Kunden einen Service für das sogenannte Omni-Channel-Fulfillment.
Wer im deutschen Mittelstand kein Heer von Programmiererinnen beschäftigt und kein Millionenbudget für Tech-Entwicklung investieren will, der kann heute auf existierende KI-Lösungen am Markt zugreifen. Mutige vor!